Super Hornet stürzt ins Rote Meer

Gestern Abend ist eine F/A-18F bei der Landung auf dem Flugzeugträger USS Harry S. Truman verunfallt, die beiden Besatzungsmitglieder konnten sich mit dem Schleudersitz retten.
Laut US-amerikanischen Medienberichten ist die F/A-18F Super Hornet nach einer missglückten Landung auf dem Träger ins Rote Meer gestürzt. Der Fanghaken der Super Hornet hat aus noch nicht geklärten Gründen alle vier Landeseile verfehlt und ist danach beim Durchstartverfahren ins Rote Meer gestürzt. Die beiden Besatzungsmitglieder haben sich mit dem Schleudersitz gerettet und konnten mit einem Rettungshubschrauber aus dem Meer gefischt werden. Pilot und Waffensystemoffizier haben sich bei dem Schleudersitzausstieg leichte Verletzungen zugezogen. Der Unfall ereignete sich am Dienstag, den 6. Mai 2025, um 21:45 Uhr. Die US-Navy hat eine Unfalluntersuchung aufgenommen.
Vor ein paar Tagen ist es auf dem Flugzeugträger USS Harry S. Truman ebenfalls zu einem Zwischenfall mit einer Super Hornet gekommen. Am 28. April 2025 ging eine Super Hornet während eines Schleppvorganges samt Schlepptraktor über Bord, die beiden diensthabenden Matrosen kamen bei diesem Zwischenfall mit dem Schrecken davon. Auch dieser Unfall wird von der US Navy untersucht. Man geht bei diesem Unfall jedoch davon aus, dass die USS Harry S. Truman ein abruptes Ausweichmanöver einleitete und dadurch den Schlepp- und Rollvorgang des Kampfjets negativ beeinflusste.